WIR STELLEN VOR :
Franz Busch Ehrenmützenträger
seit 2005
Nachdem er selbst einen veröffentlichten
Text mit „F. Hecke“ zeichnete, war sein Spitzname geklärt: „Hecke“ -
Synonym für Busch. Entsprechend wohnt er, schön, von grünen
Sträuchern umwachsen, am Berghang „Vormberg“ von Sinzheim.
Als Multi-Karnevalist und -Vereinsgänger
in Sinzheim, Plittersdorf und beim DFCV, ist er über Sinzheim hinaus
bekannt wie „ein bunter Hund“. Der Schalk im Nacken ist ihm quasi
angeboren und mit der Muttermilch eingegeben. So wurde er schon als
Kind zur Straßenfasnacht in Au am Rhein in einem alten Kinderwagen
mitge-„schlämpelt“ (heißt: in verschlamptem Aufzug).
1997 lief er Christian „in die Arme“ und
wurde aktives Mitglied beim DFCV. 2005 wurde ihm die Ehrenmütze
verliehen. Jene des NCW (Narren Club Winden) musste er später
entgegen nehmen, da der Termin der gleiche war. Es folgten Ehrungen
u.a. mit dem „Goldenen Löwen“ 2009.
Unglaublich kreativ schreibt, redet,
malt, bastelt, handwerkelt er und brütet viele phantasievolle Ideen
aus, so für Mottos und Kostüme, aber auch für soziale Zwecke.
Besonders seine Kampagnen- und Prinzen-Orden machten ihn bekannt.
Zeichnerisch entwirft er sie und baut die großen Formate für die
Bühnendekoration. In der Schule, an der er als ursprünglicher
Feinmechaniker einst Technik und Kunst unterrichtete, darf er Raum,
Material und Gerät nutzen. Das tut er auch für den Bau und die
Gestaltung von Fasnachtswagen. Interessen und künstlerische
Ambitionen teilt er mit Ehefrau Johanna.
Seine unzähligen Verbindungen helfen zum
allgemeinen Nutzen beim Aus-„Hecke“n bunter Aktionen und Umzüge. So
stand der Sinzheimer Bäcker Bähr Pate für bärenstarke
Karnevalsumzüge, einer in Schiltigheim, den er mit zur Verteilung
vorgesehenen Bärenkeksen sponserte.
Zur Kampagne „Wilder Westen“ erhielt
Hecke ein besonderes Dankesgeschenk: Den mit der falschen
französischen Flagge verewigten und gerahmten Orden. Er hatte
nämlich die französische Tricolore mit Quer- statt Längs-Streifen
versehen.
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